Kolumne

Vor kurzem ist mir das Postulat 2024/297 vor die Augen gekommen. Eine Aufforderung im Gemeinderat Zürich seitens der SP an den Stadtrat zu prüfen, wie man «Zürich zum Sicheren Hafen» macht. Was sich so «sicher» anhört ist bereits in der Theorie ein vorprogrammiertes Paradies für Schlepper und Albtraum für Bürger.
Ein paar der heftigsten Beispiele gefälligst?
- Punkt 2 & 3: Zürich soll sich verpflichten, aus Seenot «gerettete» Migranten zusätzlich zur regulären Asylquote aufzunehmen
- Punkt 4: Die Stadt soll sich für weitere Flüchtlingsaufnahmeprogramme starkmachen
- Punkt 6: Zürich soll sich öffentlich gegen die «Kriminalisierung» der Seenotrettung positionieren
- Punkt 7: Die Stadt soll öffentliche Gelder für ein Seenotrettungsschiff (SEAEye) bereitstellen
Man kann das also folgend interpretieren: Während die Zürcher Bürger sich täglich mit steigender Kriminalität, überfüllten Sozialwohnungen und explodierenden Lebens- und Gesundheitskosten herumschlagen müssen, fordern die realitätsfremden Cüppli-Sozialisten vom Stadtrat, die Stadt Zürich soll offiziell ein «Sicherer Hafen» für noch mehr Flüchtlinge werden. Als hätte die Stadt nicht bereits genug illegale Einwanderer, Ukrainer mit Schutzstatus S und abgewiesen Asylbewerber.
Der «Sichere Hafen» sichert vor allem aber eines: ein blühendes Geschäft für Schlepper. Sie stopfen Menschen auf seeuntüchtige Boote, weil sie genau wissen, europäische NGO-Schiffe – finanziert von Steuergeldern – sammeln sie direkt vor Libyen ein. Die angebliche «Rettung“ ist ein starker Anreiz für tödliche Überfahrten. Des Weiteren sollen laut dem Postulat auch noch Migranten direkt aus Seenotrettungsbooten geholt und in Zürich aufgenommen werden –zur ohnehin bestehenden Asylquote obendrauf! Die Stadt will sich also selbst eine Sonderregel geben und bestehende Asylverfahren nach eigenem Gutdünken umgehen. Wer braucht schon nationale Gesetze oder eine kontrollierte Migrationspolitik, wenn die Ratsübermacht in der Stadt Zürich Staat im Staat spielt?
Die massiv gestiegene Kriminalitätsrate hält die linken Weltverbesserer nicht davon ab, in ihrem Elfenbeinturm weitere Utopien zu erspinnen!
Einbrüche, Raubüberfälle und Bandenkriminalität passieren bereits jetzt auf täglicher Basis.
Die Gemeinden in der gesamten Schweiz sind mit der übermässigen Anzahl der Asylbewerber überfordert und überlastet. Wohnungen für Einheimische sind inzwischen Mangelware geworden, gleichzeitig gehen Sozialhilfeausgaben durch die Decke!
Die eigenen Bürger zu schützen scheint aber für den Zürcher Gemeinderat mit ihrer absoluten Mehrheit SP/Grüne unsolidarisch.
Solidarisch, hingegen, ist es auf Kosten eben dieser Bürger mehr Flüchtlinge unterzubringen, durchzufüttern und mit allen erdenklichen Sozialleistungen auszustatten denn Geld spielt ja keine Rolle für jene, die es nicht selbst verdienen müssen.
Währenddessen gibt es in Zürich viele Familien, die an der Armutsgrenze leben. Menschen, die obdachlos sind und sich von Pfarrer Sieber und ähnlichen Organisationen täglich das Essen abholen müssen. Menschen, die nicht wissen, wie sie ihre nächsten Rechnungen bezahlen sollen, die jeden Monat zittern, ob das Geld für die explodierenden Krankenkassenprämien noch reicht. Doch statt Steuergelder für Zuschüsse bei Gesundheitskosten oder zur Unterstützung von Familien zu verwenden, wird jeder andere zuerst berücksichtigt.
Fazit: Willkommen im Irrenhaus Zürich, wo dem Bürger Solidarität diktatorisch aufgezwungen wird, ohne Anrecht auf Gegenwehr. Wer auch nur einen Hauch Kritik ausübt, ist natürlich ein «brauner Rand», «Rassist» oder «Nazi».
Bleibt nur eine Frage: Wann werden die Politiker, welche diese Politik so penetrant durchsetzen, solidarisch gezwungen werden, selbst Migranten bei sich zu Hause aufzunehmen – denn das Boot ist ja niemals voll, man kann immer noch chli zusammenrücken?
Jane Bailey